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Die flachen Seegrasküsten

Dieser Küstentyp ist am Limfjord sehr verbreitet, wobei viele beim unmittelbaren Anblick denken, dass ein solches Revier eintönig und langweilig ist. Was diesem Küstentyp vielleicht an äuβeren Reizen fehlt, wird dafür reichlich durch die Anzahl der Fische wettgemacht.

Nachdem sie zeitweise als verschwunden galten, liegen die Seegraswiesen nunmehr zum Glück im Aufwärtstrend, zumal ihr Vorhandensein von immenser Bedeutung für den Fjord als Ökosystem ist. Die Seegraswiesen dienen als Biotop für viele Organismen, hierunter viele Beutetiere der Meerforelle.

Die Nahrungssuche der Meerforellen erfolgt deshalb oft an oder in der Nähe von Küsten dieses Typs. Optimale Angelbeute verspricht das Angeln an den Rändern der Seegraswiesen oder dort, wo der Bewuchs Lücken aufweist. Es gibt Tage, an denen das Angeln bei diesem Küstentyp wegen der auf der Wasseroberfläche umhertreibenden Blätter  praktisch unmöglich ist. Dieses Problem wird bei auflandigem Wind verschärft. Bei Niedrigwasser im Fjord kann es vielerorts erforderlich sein, auf tieferes Wasser hinauszuwaten,
da sich das Seegras direkt an der Oberfläche befindet.

 
 OP